Start des diesjährigen Leithaberg Radmarathons war diesmal nicht in Purbach, sondern in Breitenbrunn, was den Start, bzw. auch den Zieleinlauf um einiges entschärfte. Auch sonst zeigte man sich um einiges organisierter als in den Vorjahren, speziell im Anmeldungsbereich bei der Abholung der Startnummer, als auch auf der Strecke mit Polizeimotorrädern und vielen freiwilligen Helfern!
So wie im Vorjahr, wieder ein sehr überschaubares Feld von uns Athletics – mit Leo, Christian und mir. Fürli besuchte uns leider nur am Start, machte sich aber dafür als Fotograf am Berg nützlich – nächstes Jahr ist er hoffentlich wieder dabei – aber alle 2 Runden J
Durch rechtzeitiges Anstellen sicherten wir uns eine gute Ausgangsposition für das Rennen. Rund um uns die Sorte von Wadln und Radln, die man lieber nicht überholen möchte, alle rasiert – manche sogar im Gesicht J
Aber es war warm – sehr warm. Die Temperatur stieg während des Rennens zeitweise auf 32 Grad – also keine optimalen Bedingungen – zumindest nicht für mich. Im Vorjahr hatte es gut 10 Grad weniger. Eigentlich herrlichstes Badewetter – strahlender Sonnenschein – nicht allzuviel Wind und kein Regen – aber man kann sich ja nicht genug beschweren J
Der Startschuß erfolgte punkt 10 Uhr und es ging gleich recht zügig die B50 entlang durch Purbach bis Donnerskirchen in einem bis dahin recht geschlossenen Feld. Dann gings zum ersten mal in die „Berge“ und das Feld teilte sich sofort in viele Kleingruppen auf, die dann wieder zu größeren Gruppen anwuchsen und sich dann wieder zerteilten. Das Spiel wiederholte sich beim 2. Anstieg in Donnerskirchen wieder und so fuhr ich, anders als im Vorjahr, nicht mit der gleichen Gruppe das Rennen zu Ende sondern es wechselte mehrmals.
In Hof am Hauptplatz stand noch unser Fanclub - also Karina mit den Kindern J, die uns lautstark anfeuerten und auch für einige schöne Fotos sorgten.
Auf der letzten Abfahrt Richtung Breitenbrunn gabs dann noch einen Schreckmoment – leider ein Sturz beim vollem Tempo – die Rettung war aber sofort vor Ort – hoffentlich nicht allzuviel passiert und auf dem Wege gute Besserung. Trotz allem ein doch sehr diszipliniert geführtes Rennen mit einer gegenüber dem Vorjahr, verbesserten Organisation und einer perfekten Labestation im Zielbereich!
Nach heißen und daher sehr anstrengenden 2:12 Stunden war dann bei mir Schluss und wenig später rollten auch Leo und Christian über die Ziellinie.
Trotz der Hitze hats viel Spaß gemacht und das Wichtigste: alle gesund im Ziel!
Ein Wiedersehen gibt’s dann sicher bei der nächsten Auflage 2020 mit einer hoffentlich größeren
MannschaftJ
Folgende Platzierungen:
Manfred Pöschl – 2:12:07 – Platz 65 Gesamtrang – Platz 10 in der Altersklasse
Leo Cecil – 2:15:14 – Platz 98 Gesamtrang – Platz 9 in der Altersklasse
Christian Berndt – 2:23:37 – Platz 140 Gesamtrang – Platz 23 in der Altersklasse